Seme vs. Uke von viky (Yami x Yugi) ================================================================================ Kapitel 2: Verführung - 1:0 Für Atemu ------------------------------------- hu hu Nun denn, ich habe mal *piep* zeichen gemacht, ich hoffe, es geht und so. keine angst, es ist nix rausgeschnitten wurden^^ viel spass beim lesen lg viky Verführung - 1:0 für Atemu „Ach Yugi…das bist neunmal du…der wusste genau wie du bist…und dich ändern, das ist Blödsinn…dann, dann wärst du ja nicht mehr Yugi...du selbst eben.“, Joey versuchte ihn schon seit Wochen aufzuheitern, doch nichts. Yugi hielt sich verbissenen an der Vorstellung, das er schuld daran war, dass ihm die Männer reihenweise davon liefen. Ja, verdammt, er war Uke, er war scheu, schüchtern und hatte keinen „Arsch in der Hose“, das war er eben, er müsste was ändern, einfach was ändern - doch wie seinen Grundcharakter auf den Kopf stellen? „Yugi...ich mag dich so wie du bist, und wenn du auf einmal anders wärst, dann…“, Joey seufzte auf, aber richtig tief. „Ja schon…aber...aber...also...ich könnte ja auch mal mehr...also mehr tun...im...Bett...und...und...na ja...und überhaupt...“, Yugi sah verschämt auf den Boden. Joey lächelte. Er mochte seinen Yugi so wie er war, auch das Stottern, bei gewissen Themen. „Yugi bleib so wie du bist…ich schlag dir was vor…lass dir von jemandem das Hirn rausvögeln und schon geht’s dir wieder besser!“ „Joey!“, unterbrach Yugi ihn empört. „Was denn? Hilft immer...wir tun es alle Yugi.“, grinste der Blondschopf und wuselte seinem Kumpel durchs Haar. Yugi aber schwieg mit roten Wangen vor sich her. Atemu hingegen strahlte währenddessen vor sich her - auf nach Domino. „Was du dich immer so freust, wenn du in diese Stadt musst…gibts da jemand besonderes?“, fragte ihn sein Vater, auf dem Anwesen, der Amuns. Der angesprochene schmunzelte, woher wussten Väter immer so viel? „Woher weißt du...?“, fragte Atemu seinen Vater, seine Augen sahen ihn neugierig an, fast so, als wäre er bei irgendetwas erwischt worden. Atemus Vater aber lachte auf, schüttelte den Kopf und ging Richtung Haus zurück. „Man sieht es in deinen Augen!“ Atemu grinste, stiegt ins Auto ein, damit er ja noch rechtzeitig nach Domino kam. Je früher der neue Vertrag abgeschlossen werden konnte, umso früher kam er in die Bar. So einfach war das. Seine Augen funkelten, Sehnsucht, nach diesem Hotel vor welchem er stand. Die pure Sehnsucht, nach dieser Bar, hingezogen zu der Person, die hier arbeitete. Einen ganzen Monat ohne Luxus, eine ganzen elendigen Monat ohne diese Person, dessen Namen er nicht mal kannte. Für Atemu war es eine süße, bittere Zeit. Warten auf den Augenblick, auf das wissen, dass er diesen Mann wieder sah. Dieser Genuss, es war herrlich und grausam zu gleich. Die roten Augen Atemus fixierten sofort die besagte Person hinter der Bar. Sein Herz schlug auf, es war so ein erlösender Moment, diese Sehnsucht, die kurz gestillt worden war, dann aber doch mehr verlangte. Luxus, den er sich niemals leisten konnte. Das Lächeln dieses Mannes, so ehrlich und unschuldig, diese Lippen, ein Hauch von Sünde, welcher an ihnen haftete, flehten in Atemus Gedanken, von seinen berührt zu werden. Graziös ging er auf die Bar zu. Er hatte was königliches an sich, sein Haltung seine Augen, alles. Sein Blick gerichtet auf dieses Wesen, welches ihn noch gar nicht bemerkte. Atemu nutze die Zeit. Rasch schlichen seine Augen über das Gesicht, was er seitlich sah. Das Kinn, diese Lippen, diese Augen. In Atemus Gedanken, etwas so Unbezahlbares, dass er wusste, er müsste es einfach haben. Er war eben besitzergreifend. Herr Muto war zwar kein Gegenstand aber Atemu wusste, dass wenn er diesen einmal berührte, ihn nie wieder hergeben wollte. Teilen - das Wort war ihm fremd, besonders bei dem Barkeeper. Geben - er würde ihm alles geben. Nehmen - nichts würde er verlangen, gar nichts. Er biss sich auf die Lippen, die Uhr tickte heute aber auch so verdammt laut. Warum war das Geschäftsessen auch so lange? Es war schon kurz vor Feierabend. Seine Finger kribbelten nervös und Yugi hatte ihn immer noch nicht bemerkt, er musste zugeben, das er sich innerlich etwas beleidigt fühlte. „Herr Muto?“ Yugi zuckte zusammen, diese Stimme, er kannte sie. Nervös blickte er in eine Richtung, und schaute auf das Glas in seiner Hand. Ein hitziger Schauer, ausgelöst von diesem fremden Wesen, mit dieser exotischen herben Stimme. Er schluckte, es kam so unerwartet und gott- Nervös drehte er sich um. „Herr Amun.“, lächelte er, vielleicht doch etwas zu nervös. „Wie…wie...wie immer?“, fragte Yugi nervös nach, seinen Wangen waren rot, sein Herz raste und sein Blut schien auf einmal so heiß. Atemu aber blinzelte ein paar Mal. Ach Gott, was war das niedlich. „Warum so nervös Herr Muto?“, Atemu grinste leicht, seine Augen funkten auf, Scham und Gier prasselten auf Yugi wie eine Lawine nieder. „Ähm…ja...ich...also ein Scotch.“, nuschelte Yugi peinlich berührt. Warum war er so nervös und überhaupt, nun war er wieder der, der er nun mal war. Scheu, schüchtern, Yugi-like eben. Atemu beobachtete Yugi, irgendetwas war anders, das Wesen, diese Unschuld schien heute noch unschuldiger zu sein. Sein Atem beschleunigte sich, mit dem Blick auf dessen Finger - wo war der Ring? Mit einem Mal, ohne auch nur den wirklichen Grund für das Fehlen des silbernen Stückes zu kennen, strömten Schmetterlinge durch Atemus Körper - die Hoffnung. Gott, er hing sich daran, hielt sich fest. Sein Blick strahlte nun noch intensiver. Er hätte aufstöhnen können, allein für die Hoffnung. Könnte er sich diesen Luxus nun doch leisten? Er biss sich auf die Lippen, er war so nah, so zum greifen nah. Sein Geruch vernebelten ihm die Sinne, trieben sie in seine kleine primitive Gedankenwelt. In Träume, die durch diese unschuldige Wesen nur noch sündhaft waren - verboten gehörten sie. „So, bitte sehr.“, lächelte Yugi ihn an, und gab ihm das brennende Zeug, was er selbst nicht wirklich mochte. Doch sein Blick blieb an Herrn Amuns Augen hängen. Wieder, dieser Zauber, diese Aura, diese Augen. Das leise stumme Flüstern, was niemand hörte, und nur für Yugi bestimmt war. Er lauschte den angesprochenen Worten. Hauchend, rieselnde Worte, welche sein Blut kribbeln ließen. Verbotene Dinge, flüsternd, in seinem Ohr. Nur rote Augen, ein Blick, der ihm so viel erzählte. Und nun tat Yugi etwas, was er sonst eher nie tat, er blickte zurück, schaute diese Augen an. Es war ein Verhängnis, er wusste es, aber nun - er durfte es doch- er war nicht mehr gebunden. Dennoch, es war so verboten wie vorher auch. In diese Augen zu sehen und sei es nur für einige Sekunden, es war wie ein heißer Erotikthriller, ein Porno welchen Yugi sich wahrscheinlich nur im Heimlichen ansehen würde. Ein Buch, welches er nach den ersten Sätzen schon stöhnend zuschlagen würde, weil es zu viel für ihn wäre. Seine Wangen färbten sich rot, während seine Finger schwitzend vor sich her kribbelten. Scheu sah er weg, Verlegenheit, Angst und Neugierde stieg in seine Venen und verdammt, seine Krawatte drückte ihm gerade ganz schön die Luft ab. „Wie ich sehe, sind Sie nicht mehr in festen Händen oder deute ich das mit ihrem Ring falsch?“, diese verbotene Stimme, so hauchend in Yugis Ohr, sein Körper bebte. „Sie…sie deuten richtig.“, nuschelte Yugi vor sich her. Sein Herz schlug schmerzhaft gegen seine Brust, er war so nervös. Er war es immer, wenn Herr Amun da war, aber heute, so mit dem nackten Finger fühlte er sich auf einmal so hilflos ausgeliefert, aber zugegeben, er mochte diese Gefühl. „Eine Flasche Champagner...zwei Gläser?“, Atemu schmunzelte, freute sich, bebte und hibbelte innerlich vor Aufregung. Dann aber vielen seine Mundwinkel nach unten, denn Yugi schüttelte mit dem Kopf. Yugi seufzte leise auf, sicher, oh verdammt, hier saß ein heißer Kerl der scharf auf ihn war, doch Yugi war eben Yugi. Er hatte noch nie einen One Night Stand, ein Kuss ohne Liebe. Und er wollte das jetzt auch nicht ändern. Innerlich hasste er sich aber selbst, für seine Feigheit, für seine scheue Art, denn am liebsten würde er es tun, wenn er nicht so eine verdammte Angst davor hätte. Atemu aber sah leicht verletzt in die Augen Yugis, welche den Boden schamhaft betrachteten, kurz schielte er zur tickenden Uhr. Was tun? So wenig Zeit, und dieser Mann, diese Wohltat, seine Genugtuung, sein gewisses etwas, stand verschämt vor ihm. „Meine Zimmernummer ist 345...Herr Muto.“, lächelte Atemu nun doch wieder. Ja, er stand verschämt da, das was er an diesem Mann liebte, war dieser Mann eben auch. Scheu, süß schüchtern…alles was Atemu nicht besaß, hatte dieser Mann und das hieße auch - Angst. „Ich...ich kenne doch ihre-“, Yugi brach selber mit seinem Satz ab, da er nun auch kapierte. Atemu aber lachte darüber herzlich auf, tadelnd hob er seinen Finger in die Luft, trank sein Glas leer und verschwand mit einem Grinsen, was süffisanter nicht hätte sein können. Yugi aber schluckte, lange sah er Herr Amun nach, ehe er Feierabend hatte. Draußen, an der kalten Luft aber blieb er stehen, nervös trat er von einer Stelle auf die andere, mit nur zwei Gedankengängen - sollte er…sollte er nicht? „Arg...verdammt“, der kleine junge Mann schien wütend auf sich selbst. Er wollte es, dann wieder nicht. Wieder rannte er hin und her. Und wenn sein Boss ihn erwischen würde…er wäre seinen Job los und...und…Yugi schien hilflos, verzweifelt, rasch wählte er die Nummer seines besten Freundes. „Wenn’s nicht wichtig ist, dann bring ich dich um.“, knurrte ein verschlafener Joey ins Handy. „Ähm...Joey...also…also...ich...ich wollte dich...nicht wecken...also...“ „Yugi...wir haben mitten in der Nacht…was ist los?“ „Na ja…also...der Kerl...aus der Bar...“ „Ja...der mit den roten Augen Yugi...was ist mit dem?“, fragte Joey gähnend nach. „Also...also...der…der hat mir…also die Zimmernummer gegeben.“, stotterte Yugi verzweifelt vor sich her, gott ihm war das ganze so peinlich. „Ja...und?“ „Und? Joey…ich...ich weiß nicht.“ „Yugi wir kennen uns jetzt so lange und du würdest nicht anrufen denn du das nicht willst!“ „Ja aber...aber...das...also...ich weiß nicht.“ „Yugi…hab Sex…hab spaß…gute Nacht.“ Yugi sah das Telefon perplex an. Seine Finger kribbelten nervös weiter und weiter. Nein…das war nicht seine Art, niemals! Er steckte das Handy kopfschüttelnd wieder ein und ging aus dem Hotel, dann aber doch wieder zurück. Etwas wütend drückte er den Fahrstuhlknopf. „Oh gott…was tue ich hier?“, flüsterte Yugi nervös vor sich her. Er zuppelte an sich herum, gab seinen nervösen Fingern Beschäftigung. Er kannte diesen Mann doch gar nicht. Und was…wenn ihn jemand sehen würde und…und…was…was würde überhaupt passieren? Yugi war immer so vorsichtig mit seinem Leben. Tapste Schritt für Schritt vor sich her, bloß aufpassen, das einem nichts passierte. Und was tat er nun? Nun stand er doch tatsächlich vor dieser Tür. Verkrampft und mit wildem Herzen biss er sich auf die Lippen. „Ich kann das nicht.“, rasch drehte er sich um, aber als er dann den Servicewagen hörte, das kleine leise Scheppern, rannte er rasch zu Tür und klopfte panisch an. Er hatte gar nichts hier oben zu suchen und den Barkeeper kannte fast jeder hier. „Oh mach auf.“, panisch sah er auf die Tür, dann wieder zum Gang, das Geräusch wurde immer lauter. „Schön sie zu seh-“ Yugi drängte sich an Atemu vorbei und schlug die Tür zu. Tief amtete er durch. Nervenkitzel, das war ja gar nichts für ihn. Atemu der sich gerade noch zu Tode gefreut hatte, schien nun etwas perplex. „Ist…ist etwas geschehen?“ „Arbeitskollegen…wenn mich jemand sieht…“, schnaufte Yugi nach Luft. „…dann bin ich gefeuert.“, seufzte er auf und keine zwei Sekunden später schien ihm bewusst, das er nun doch auf diesem Zimmer war. Er schluckte hart und sah langsam, nervös und scheu in die roten gefährlichen Augen, ein Blick von Atemu, der alles andere als überrascht war. Es lag eine gewisse Zufriedenheit darin. „Dann…“, ein grinsender Hauch, der Yugis Herz stehen blieben lies. Ein Arm, der sich neben seinem Kopf an die Wand lehnte. Ein Schritt, Atemu war ihm auf einmal so nah, unbewusst drückte sich Yugi wie auf der Suche nach Schutz ganz nah mit seinem Rücken an die Wand. Diese Roten Augen kamen näher, Yugis Körper versteifte sich wie ein Fels, klemmte sich Halt suchend an die Wand. „…liegt ihre berufliche Zukunft nun in meinen Händen.“, ein Flüstern, begleitet von Lippen ganz nah an Yugis Ohr. Dieser hörte auf zu atmen, nervös sahen seine Augen auf die gegenüberliegende Wand, dennoch leicht verschwommen. Diese Nähe, dieser Atem der gerade sein Ohr streifte. Der Barkeeper traute sich nicht mal mehr zu blinzeln, sein ganzer Körper kitzelte. „Mh“, Yugi zuckte zusammen, ein Blitz erschlug ihn, schoss über seinen Rücken in seinen Bauch. Ein Finger stich kurz über seinen Hals, nahm anschließend sein Haar in seine eigenen Hände und schon sog Atemu diesen Duft in sich ein. Er fing ihn auf, roch diese Süßigkeit, sein Juwel, seine Kostbarkeit. Er hielt die Augen fest geschlossen, genoss diesen Augenblick—war es denn war? Kurz striffen seine Zähne über seine Lippen, ehe er langsam diese weiche samtige Haar los lies und sich erneut von der Wand abstieß. Sein Herz schlug wild auf, seine Kostbarkeit stand genau vor ihm, so nah wie noch nie. Doch wie, solche ein Wesen, getränkt von Unschuld hier halten? Dieses unbezahlbare stück, was er so gerne besitzen wollte. „komm“, flüsterte Atemu, nun war Vorsicht gewaltet. Er kannte Yugi nicht wirklich, dennoch er spürte die angst, er roch sie förmlich die von Yugi ausging. Diese unschuldige wesen hatte angst, und dennoch war es hier. Langsam schritt er in sein Zimmer, es war groß und gemütlich. Eben eine kleine Sweat, so wie er es liebte, es brauchte. Yugi hingegen tapste unsicher in das Zimmer ein. Er war so nervös und vor allem, was war das eben. Er hatte angst, dennoch war es so wundervoll vollkommen, diese finger zu spüren, diesen Duft zu reichen, diesen Körper nah an seinem zu fühlen, vielleicht war es doch noch zu viel abstand... oder? „bitte setzen Sie sich“, Herr Amun deutet auf ein Ledersofa, ganz in schwarz, und er selbst setze sich auf einen gegenüber stehenden Sessel. Yugi tat wie ihm gehießen, nervös setze er sich, schaute sich in dem großen stilvollem Apartment immer wieder um, während seine Hände immer wieder über seine Oberschenkel striffen. Er würde bald an einem Infarkt sterben, dessen war sich Yugi so sicher, das er sich schon ausmalte, wie der Krankenwagen hier ins Hotel kommen würde. Atemu hingegen beschaute sich das nervöse etwas, sitzen auf dem schwarzen Sofa, welche Augen so süß und scheu, ähnlich wie ein Kaninchen immer wieder durch das Zimmer huschten. Ja, Yugi war ein Hase, und vor ihm sah der Fuchs. Atemu rechter Mundwinkel zog Leicht nach oben, er musste über seine Gedanken schmunzeln. „ich..äh.. sollte wieder gehen“, nuschelte Yugi und stand auf, seine finger kribbelten und es war ihm so unbehaglich hier, in diesem fremden Raum, und vor ihm zwei rote Augen, die ihn gänzlich zu durchbohren schienen. „Atemu!“ „was?“, Yugi war schon aufgestanden, er drehte sich um und schaute fragend in die leicht panischen Augen. „Atemu… mein Name ist Atemu“, sagte er sanft, in de Hoffnung diese Situation würde sich wieder legen. Yugi dürfte nicht weggehen. Innerlich tobte sein körper, wehrte sich bestialisch gegen diese Vorstellung. Ein kleines ehrliches lächeln zog auf Yugis Lippen, sacht nickte er, dieser Name war wunderschön in seinen Augen- er war sich ja bis eben noch nicht mal bewusst, das es überhaupt ein Name sein sollte. „yu..“, Yugi räusperte sich, seine stimme war irgendwie gebrochen, schamhaft färbten seine Wangen sich rosa- wie unangenehm! „Yugi…mein..mein Name ist..also Yugi“, verschämt und stotternd stellte er sich nun vor. Atemu lächelte, sein Herz schien flügel zu tragen wegen der Erkenntnis dieses Namens, so oft hatte er sich gefragt, was das Y auf dem Schild, an Dem Barkeeper seine Brust bedeuten sollte, doch gefragt hatte er nie. Doch was nun, Yugi stand da, im Begriff zu gehen. Sein Luxus, der nun noch teurer schien wollte ihn schon wieder verlassen. Wie hielt man sowas fest, ein Engel mit Flügel der jeder Zeit davon fliegen könnte. Was war er schon, im Gegensatz zu diesem wesen? „Zieh dich aus!“ Er war kein Engel! Yugi blinzelte ein paar Mal, diese Worte, hauchend, gemischt mit purer Erotik, das er schlucken musste, dennoch. Er musste sich verhört haben. „bitte?“, ungläubig sah er Atemu an, dieser aber schien ihn mit seinen Augen schon auszuziehen, ihn gerade verführen zu wollen. Yugi spürte dies, man sah es, diese Augen gehören aber auch verboten. Seine Fingerkuppen geribbelten, sein Herz war so laut schlagend, das es in seinen Ohren wieder hallte. Atemu hingegen musste sich ein grinsen verkneifen, wie sein Juwel da stand, ihn ungläubig ansah, es nicht glauben konnte, das er solche Worte sagte- oh er hätte bei diesem Anblick über das Wesen herfallen können- doch es war Vorsicht geboten, das wusste er zu gut. „aus-„, Atemu stand auf, schritt langsam auf seinen Luxus zu. „ziehen…“, seine Augen waren schon längst auf erkundungstour, schlichen über Yugi Hals, zu dem Stoff den ihn arg störte. Yugi schluckte, dieser erobernde Blick, sein Körper zitterte auf. Diese herrisch verhalten, diese Aufforderung. Auch wenn Yugi eine scheiß angst hatte, gerade jetzt, verdammt was war das für eine heiße Luft hier, so rasch stieg sie an. „ich…ähm….also… ich“, Yugi schluckte, Gott er musste hier raus, er braucht Luft, rasch drehte er sich um, doch schon schien ihn etwas festzuhalten. Atemu hielt ihn fest, rasch zog er Yugi am Handgelenk wieder in das Zimmer hinein, dann griff er nach dem anderen handgelenkt und führte er diese über Yugis Kopf an die hinterlegende Wand, an welche er ihn zuvor gedrückt hatte. Yugi hingegen zog scharf die Luft ein, seine Knie zitterten auf, war es angst, oder Lust, er konnte es nicht einordnen, es ging einfach nicht, vielleicht war es beides. Scheu sah er in diese Augen, die ihn gierten, die ihn fordernd anblickten. Ein heißer schauer schoss ihm durch die Venen. Ließ seine kleine lodernden Flammen aufglimmen. Oh was liebte er das… er war ganz und gar Uke, und nun hatte er hier vor sich einen Semen stehen wie er im Buche stand. Die Verkörperung eines Mannes, die es eigentlich nur in Yugis träumen gab. Doch es war kein Traum, die Planke nackte Realität stand vor ihm, und er fühlte sie, er sah sie, er roch sie. Sein verbotenes Abenteuer, sein Fantasie, sein kleine Geheimnis- da stand er. Dicht vor sich, von welchen atem er gerade beschlagen worden war, und dabei war es nur ein kleiner, abständiger hauch. Atemu ließ sein Luxus nicht gehen, jetzt wo es hier war, dieses wesen, welches nur in seinen träumen existierte, oh nein niemals. Und er wäre nicht dumm. Nur einmal naschen, nur ein einziges Mal. Atemu war zu gierig und viel zu besitzergreifend, als das er sich damit zufrieden geben würde. Seine Augen blitzen auf, ein Schritt trat er näher, einen kleinen Schritt, der Yugis Atem automatisch stockend werden ließ. Atemu wollte sündigen, er wollte es tun, doch nicht so schnell, zu sehr liebte er seine Position, zu sehr vermochte er es, in diesem Part zu stehen. Er war herrisch, er war königlich, er war das, was Yugi nicht war. Eine Hand verließ also die Hangelenke Yugis, langsam und vorsichtig. Diese weiße Haut schrie nach ihm, seine Hand wollte sie. Yugi hingegen verfolgte die Hand mit seinen Augen, beobachtete sie genau, er hatte angst und er wollt nichts verpassen. „Hng“, tief keuchte Yugi auf, warf seinen Kopf leicht zurück und biss sich auf die Zähne. Mit einem mal rauschte sein Blut gänzlich zwischen seine Beine, ein Zug, der ihn nach Luft schnappen ließ. Ein Knie, welches ihn bedrängte, welches sich so qualvoll langsam zwischen seien Beine hinauf zog. Atemu Augen flackerten auf, seine Augen sahen mit gier auf dieses Gesicht, Unschuld, leid, in dessen Gesicht, die getränkte Unschuld, beschmutzt mit seiner Sünde. Ein göttlicher Anblick. Seine Hand aber fuhr über das Gesicht, über den Hals, ohne diese Haut jedoch zu berühren, als hätte er angst davor. Sie war so weiß wie der Schnee, so unberührt sah sie aus. So sündig für seien Hände, welche noch sündiger waren, als es Yugi je sein konnte. Also legte sich seine Hand auf Yugis Krawatte ab, langsam begann er diese auszuziehen, aber nicht von Yugis Gesicht absagend. Nein, er wollte diese Augen sehen welche sich nun wieder öffneten. Verhangen Augen, welche nun von leidiger sündiger Unschuld sprachen. Eine Hingabe, eine Lust, wie Atemu sie noch nie erblicken durfte war zu sehen. Sein Körper brannte, beschossen mit der brennenden Feuerflamme seiner eigenen Sünde. Die Sünde, welche gerade vor ihm stand. Yugi hingegen sah nur noch rote Augen, voller Lust und Aufforderung, die nicht von ihm weichen wollten. Er könnte davon laufen, er war nicht wirklich gefangenen, aber er fühlte sich gefangen, und er liebte es, dieses Gefühl, unterliegen zu sein. Nichts tun zu können. Doch kein laut verließ seine Lippen, nur das kleine klägliche wimmern welchen der Schmerz in seiner Hose verursache. Sachte fühlte er, wie die Krawatte sich von seinem Hals löse, es war wie ein streicheln auf seiner Haut, welches ihn gerade noch mehr erregte als er es eh schon war. Beide sahen sich in die Augen, während Atemu schlicht weg, seine Luxus auspackte, Knopf für kopf, die Weste öffnete, mit nur einer einzigen Hand, welche angst hatte diese kostbare unbezahlte Haut berühren zu können. Es war für Atemu wie ein Blüten Blatt einer Rose, wenn man sie anfasste, würde sie verwelken. Sie würde kaputt gehen, würde kläglich leiden, dennoch war sie so wunderschön das man sie bestreichelte. „Herr Amun“, ein schwacher kläglicher Versuch sich doch noch um Fassung zu ringen, da Atemu gerade den engen Knopf von Yugis Hemd am Kragen öffnete. Der Knopf, den ihm die Luft abschnurrte doch war es der Knopf? Als Atemu ihn löste, bekam er immer noch nicht richtig Luft. „Atemu“, korrigierte er ihn, und drückte sein Knie etwas fester nach oben. Yugi keuchte auf, schloss die Augen, und wimmerte quälend vor sich her. Sein Körper zitterte, als Atemu die restlichen Knöpfte öffnete, und sachte das Hemd zu den Seiten aufschlug. „Atemu“, wieder ein Versuch, wollte er wirklich hier weg? Eigentlich nicht, doch so war Yugi eben, verhangen sah er in die herrischen Augen, als sich eine Hand an seinem Gürtel zu schaffen machte. Er wusste nicht was schlimmer war. Diese Hand oder diese Blick. Was war ihm so heiß. Ein schepperndes Geräusch, sein Gürtel war offen, Yugi schluckte. Sein Speichel schien sich in seinem Mund zu sammeln und sein Mund öffnete sich nur um nach Luft zu schnappen. Und dabei tat sein Gegenüber kaum etwas, was ihn heiß werden ließ…oder doch? Was würde noch kommen? Yugi hatte Angst, aber er liebte es, das Gefühl von Angst und Lust gleichzeitig in seinen Adern kitzeln zu lassen. Das Knie was ihn in vages Bedrängnis gebracht hatte verschwand, aber so langsam, das Yugi aufkeuchte und stumm vor sich her wimmerte. Er sagte nichts mehr, doch er sprach mit Atemu, und dieser verstand. Die Sprache von Augen, die hingebungsvoller nicht sein konnten. Der Körper, welcher vor ihm zitterte, diese makellose Haut, so weiß wie die Unschuld selbst, dieser Bauch, so zierlich und schreiend nach Berührung. Und Atemus eigener Körper zitterte vor Ehrfurcht gegenüber diesem Wesen auf. Alles prickelte, schrie nach Aufforderung, diese Unschuld zu nehmen, sie zu seinem Eigentum zu machen. Sein Unterleib schien getränkt in Feuer, gar seine Venen, welche von Flammen besetzt worden waren. Doch er wäre nicht so dumm wie Adam, der die verbotene Frucht annahm und gierig in diese hineinbiss, den Apfel somit vollkommen und gänzlich aufaß. Das durfte man nicht, was hätte man denn davon? Die Frucht wäre weg, sein Luxus wäre fort, das wollte er nicht. Langsam beugte er seinen Kopf nach vorn und schaute in Richtung dieser Lippen, welche ihn so zierlich anlachten, ihm sagten, berühr mich, flüsternd leise und doch voller Aufforderung. Oh süße Sünde, bitteres Leid. Diese Lippen waren so perfekt, und er wollte sie so gerne. Sein Kopf neigte sich langsam zu Yugi, während sein Herz heftigst gegen seine Brust schlug und jeder Schlag ihn aufforderte es endlich zu tun. Yugi hingegen hielt die Luft an, er war ihm so nah, seine Lippen zitterten auf, sein Blick hielt diese schönen geschwungen Lippen Atemus fest. Sein Körper spannte sich an, während er scheu wie ein Kaninchen auf diese Lippen wartete. Grausame Zeit, grausames Warten, der blanke Horror für Yugi und doch so süß, dass er sich Stunden an diesem Leid erfreuen hätte können. Beider Münder standen leicht offen, und dann passierte es, eine minimale Berührung, welche sich mit Strom über beide Körper bemerkbar machte. Atemu zögerte, eine halbe Sekunde, dieses Fühlen der Lippen an seinen ließ ihn erschaudern. Yugi hingegen schloss schon die Augen und küsste sachte die Luft und gleichzeitig den heißen Atem seines Gegenübers. Er fühlte die Nähe der Lippen, doch wo waren sie, müssten sie nicht an seinen haften? Der junge Barkeeper dachte oft über den Tod nach und genau so wollte er leiden, wenn er starb. Nicht trauend, seine Augen zu öffnen wartete er also, er würde diese Nacht sterben wollen, das wusste Yugi und wie er es wusste. Gierig beschaute Atemu diese Lippen, er konnte es immer noch nicht fassen und zugegeben hatte er auch Angst diese zu berühren, von daher zog er sich einen Millimeter zurück. Sie sahen so zerbrechlich aus, wie eine Porzellanscheibe, welche so dünn war, das eine Nadel sie zerschlagen könnte. Langsam lies er nun auch das andere Handgelenk los, und schon schlichen seine Finger, ganz vorsichtig zu Yugis Gesicht - er verspürte Angst diese Unschuld zu berühren. Sein Zeigefinger strich ganz vorsichtig über diese kleine Nase. Yugi zuckte zusammen, hielt die Augen fest geschlossen und sog diese Berührung in sich auf. Dann aber fuhr der Finger weiter. Yugis Lippen fingen erneut an zu zittern, als diese Finger ihm näher kamen, seinen Lippen näher kamen. Zärtlich fuhren sie über Yugis leicht zitternde geöffneten Lippen, von oben nach unten. Atemu beobachtete das ganze arg fasziniert. „Mh“, ein zartes Stöhnen aus dem Munde Atemus, ließ Yugi erschaudern. Atemu hingehen genoss das Ziehen in seinem Körper, da berührte doch gerade eine Zunge seinen Finger und sie war so zart, so herrlich zart. Yugi hingegen wusste nicht recht warum er das tat, es kam einfach so, als wollte er diese Finger berühren, ihnen etwas Zuneigung schenken, sie bettelten doch so förmlich darum. Langsam glitten seine Hände an der Wand hinunter, und platzierten sich neben seiner Hüfte. Atemus Finger aber strich weiter, vorsichtig, langsam, über Yugis Hals, geradewegs hinunter zu Yugis Bauch. Diese Haut die er fühlte war zum Stöhnen - diese Unschuld, dieses zarte Wesen, dessen Haut so kostbar weich war, dass er für sie sterben würde. In Yugi aber brannte es, selbst die Wand hinter ihm gewährte keinen Schutz, dieser Finger brachte ihn wirklich in Bedrängnis. „Ngh“, tief keuchte der Kleinere auf, zwei Hände, welche ruppig seine Hose öffneten. „Mh“, stummes Wimmern, zitternde Lippen, Finger die kribbelten und eine Hitze, die in Yugis Körper förmlich brannte - der Reißverschluss wurde geöffnet. Seine Hose viel wie eine streichelnde Hand über seine Oberschenkel, unbewusst, zog er seine Schuhe aus und streifte die Hose von seinen Gelenken, doch die Augen hielt er zu. Sein Herz klopfte so verrückt, sein Verstand konnte immer noch nicht glauben was er hier geschehen ließ, doch sein Herz sagte, es wäre ok. Sein Gefühl sagte ihm, das er es liebte. Nun aber schlug Yugis Herz höher, Angst, Neugierde, gemischt mit einer prickelnden Hand welche sich gerade an seine Taille legte und zärtlich an dem Bund seiner Shorts entlang fuhr. Hastig schluckte der Jüngere. Atemu hingegen biss sich auf die Lippen. Sein Blut kochte, die Luft um ihm war so bedrohlich heiß. Das Kostbarste, das seine Augen je erblickt hatten, stand jetzt vor ihm, perfekt, in seiner vollen Schönheit…ok fast, es fehlte ja noch ein Stück. Ohne auch nur einmal die Augen von Yugis Gesicht abzuwenden, streifte er langsam diese Shorts hinunter. Gott was war dieser Mann schön. Sein Amten berührte die Haut Yugis, wie der stockende Atem Yugis auch Atemus Haut berührte. Wieder trat Yugi unbewusst aus seiner Shorts hinaus, seine roten Wangen waren ein göttlicher Anblick für Atemu, doch dann, als Yugi langsam die Augen öffnete, war es pure unverkommene Schönheit. Augen so grün, so rein, in einem sündigen Schleier vernebelt. Atemu zog scharf die Luft ein, ein Rieseln ging über seinen Rücken, er war so heiß wie das Feuer selbst. „Atemu...“, Yugi keuchte, da der Ältere ihn ruppig am Handgelenk zog und ihn somit ruckartig und auch unsanft auf das Sofa schmiss. Yugi wollte gerade wieder aufstehen, sich aufrichten, doch Atemus Fuß drückte ihn an der Brust wieder zurück, so das er sich hinlegen musste. „Liegen bleiben!“, ermahnte ihn eine strenge Stimme, Yugi schluckte und nickte zaghaft. Er traute sich nicht mal mehr zu wieder sprechen. Atemu beschaute sich seine Eroberung, seinen Luxus, nackt liegend auf seinem Sofa. Herrlich. Er zögerte, aber aus nur einem Grund - was tun, damit dieses Wesen ihn lieben würden? Was tun damit dieses Wesen, nach dieser Nacht noch eine weitere verlangte? Ein Grinsen huschte über seine Lippen - es könnte so einfach sein. Er machte einen Schritt, dann noch einen und hockte sich schließlich zu Yugi hinunter. Dieser aber schluckte, nervös sah er in zwei roten Augen, ein Blick dem er einfach nicht entsagen konnte. „Mh“, ein Hauchen, ein Luftzug von seinem Hals, welcher langsam über seine Brust strich. Atemu streichelte diese kostbare Haut mit seinem Atem, zärtlich pustete er sie an und beobachtete, wie sich kleine Haare aufrichteten - faszinierend. Yugi aber schloss die Augen, genoss dieses zarte Streicheln, bis diese Luft seinem Unterleib näher kam. Seine Hände krallten sich Halt suchend in das Sofa, während sein Bauch sich anspannte und er selbst die Luft anhielt. „Mhhh“, Yugi stöhnte auf, das heiße Atmen an seiner Ere*piep* ließ ihn zittern, und beten, das Atemu noch mehr für ihn tat. Was tat dieser Mann überhaupt mit ihm? Würde Yugis sich trauen, dann hätte er sich schon längst auf jenen geschmissen doch er war eben ein Uke. Atemu hingegen war überrascht, das der Barkeeper so willenlos war, wie er da lag - er hätte und könnte alles mit diesem Wesen anstellen und genau das liebte er. Oh, was hasste er es, wenn er immer sagen musste, bleib liegen, mach das nicht, mach das. Er war durch und durch Seme, von daher liebte er es seinen Partner zu lieben und zu verwöhnen, aber Yugi so schien es, verstand auch so. Sein Luxus welcher zarte, stöhnende Laute von sich gab, ausgepackt auf einem Sofa liegend. Wimmernd, flehend mit der Bitte nach mehr, dennoch kein Ton, welcher dessen Lippen verließ - herrlich. Atemu beschaute sich Yugi, diese Brust, die sich so stark hob und senkte, diese Lippen, welche so einladend offen standen, dieser Körper, der zitterte und mit ihm sprach, ihm mehr geben zu müssen. Und das tat er gerne, überaus gerne, sein Atem streichelte diese Haut wieder hinauf, zu Yugis Bauch, ehe er seine Lippen auf jener Unschuld absetzte, wobei er diese Haut aber nicht küsste. Langsam strichen diese wieder hinauf, berührten zarte weiße Haut, es war regelrechte Sünde das zu tun. Yugi aber streckte seinen Hals, bot Atemu Platz, da dieser ihm immer näher kam. Was waren diese Lippen aber auch so zärtlich wohltuend für seine Haut. „Gott“, Yugi schrie auf, ein kräftiger Biss an seinem Hals, es kam so unerwartet, aber verdammt tat das gut. Sein Körper zuckte, seine Augen gänzlich verschleiert, seine Haut, welche nur noch diese Zähne genoss und dann das kräftige Saugen. Seine Hände suchten erneut Halt an dem Ledersofa, aber vergebens, nichts konnte ihn mehr halten, er musste sich fallen lassen, er hatte gar keine Wahl und genau das liebte er so. Yugi wüsste eh nicht was er tun sollte, wie handeln, was machen, er fühlte sich doch so wohl, hier liegend und alles was mit im geschah zu genießen. Atemu aber hätte sterben können, er hätte diese Haut auffressen können. Er hätte das zarte Fleisch durchbeißen können nur um dieses unschuldige Blut in sich aufzunehmen. Langsam ließ er von dem Barkeeper ab...ein Biss von ihm, sein persönliches Zeichen an Yugi. Seine Augen blitzten auf, suchten den Weg zu zwei schmalen Lippen, welche erbärmlich vor sich herzitterten. Wunderschön. Langsam erhob er sich, Yugi spürte diese Nähe, hörte das Knistern von Kleidung, welche sich aufrichtete. Er zitterte, schrie kläglich um mehr und betete, das Atemu ihm auch nah sein wollte. Er würde diesem Mann freiwillig die Füße lecken, er müsste es nur sagen und Yugi würde es tun, er wusste es. Und das liebte er. Doch wie so etwas sagen? Wie einem so etwas klar machen, wenn er sich doch niemals traute so etwas zu sagen? Atemu stemmte seine Arme neben Yugis Kopf ab, richtete sich längs auf diesem kleinen Sofa auf. „Mach mir mal Platz.“, hauchte Atemu und grinste darüber. Yugi musste gar nichts sagen, Atemu tat es doch schon für ihn. Ohne auch nur einmal zu widersprechen tat Yugi wie ihm gehießen und spreizte seine Beine. „Guter Junge.“, hauchte Atemu und legte sich dort hin, wo er hingehörte, nämlich zwischen die Beine seines Luxus`. Yugi hingegen seufzte, was liebte er es solche Worte zu hören. Sie waren vielleicht so, als würde man mit einem Kind sprechen, aber er liebte sie, es erregte ihn. Er braucht jemanden im Bett der ihm sagte was er zu tun hatte, das war schon immer so und Yugi konnte es nicht ablegen, niemals. Langsam drückt Atemu seine Hüfte zu Yugis Unterleib. Eine Wohltat für seine stechende Erektion, doch für Yugi ein Rausch der Gefühle. „Ahh“, laut stöhnte er auf doch das Stöhnen endete in Atemus Mund und verstummte wimmernd. Dieser hatte nämlich die Lippen auf Yugis gelegt, sodass dieser dachte er müsste hier verrecken, ein klares Wort, wie er hier litt. Doch diese Lippen entschuldigten das Ganze dann doch wieder. Sie waren so herrlich warm, weich und vor allem, führungsstark. Sie führten Yugis Lippen, sagten ihm wie er zu küssen hatte, zeigten es ihm und flüsterten leise, dass es wunderschön sei, so zu küssen. Ein Kuss zweier Lippen, gemischt mit Gier, Angst und gänzlicher Lust, welche beide sich nun teilten. Schmetterlinge sausten durch beide Körper, schmückten sie mit Flügeln und ließen beide Herzen noch höher schlagen. Atemu hatte in seinem Leben noch nie solche Lippen küssen dürfen. Es war ihm, als würde er die Unschuld selbst küssen. Lippen eines Engels, zärtlich warm, und weich. Fein geschwungen, wie geschaffen für seine eigenen. Gemacht, angefertigt, Lippen die er nie wieder hergeben würde. Seine Zunge tastete sich vor, sein Herz schlug wild, sowie schmerzlich gegen seine Brust und drückte ihm die Luft ab, während sich sein Unterleib voller wohlgefallen an diesem Kuss ergötze. Und dann passierte es, zwei Zungen, wobei Yugis Zunge viel scheuer war als die von Atemus, streichelten sich, erst zärtlich, dann aber wilder, und noch wilder. Es nahm kein Ende, diese Küsserei. Sie schien endlos, und steigerte sich, wie ein gang, einer hohen Treppe. Yugi hätte für diesen Geschmack, den er in diesem Moment schmecken durfte alles gegeben, und Atemu hätte diese süßliche Mundhöhle zu seine Privatnascherei gemacht wenn er es denn könnte. Unbezahlter Luxus, der so lecker schmeckte, wie ein Acht-Gänge Menü eines Sternekochs. Yugis Körper begann sich an Atemus Körper zu schlängeln, sich zu bewegen, mit Atemu zu sprechen, dass er doch mehr wolle. Atemu hingegen blieb kontrolliert. Er grinste leicht über das körperliche Betteln, es war so süß. Zögernd und nicht ganz wissend, was er nun tun sollte, hob Yugi langsam seine Arme an und legte sie erst mal auf Atemus Schultern ab, dieser aber schmunzelte. Sicher es war schön, berührt zu werden, doch er wollte heute Nacht was anderes, und diese Hände sollten ihm das nicht nehmen, oh nein. Er löste den Kuss, leicht grinsend und voller Lust sah er in Yugis Augen, welche nur noch vor sich her zu schmelzen schienen. Eine Wohltat für Atemus Stolz. Er richtete sich auf und nahm Yugis Hände in die seine. Yugi beobachtete das Ganze scheu. Langsam drückte Atemu seine Hände auf Yugis Brust, führte sie langsam hinunter, während seine Augen die des Barkeepers fixierten. „Das willst du doch.“, flüsterte er heiß in den Raum, Yugi aber schluckte, seine Augen flackerten nervös, und sein Herz schien sich an Atemus Blick aufzufressen. „Ahhh“, süßes Stöhnen welches Atemus Ohren betäubte und seinen Unterleib vor sich her leiden ließ. Ein Leid, das er aber gerne auf sich nahm - der Anblick war es wert. Schneeweiße Haut, benetzt mit einem heißen Film. Augen welche sündhafte Geschichten erzählten. Lippen, nach welchen er noch zehn Jahre hinterer weinen würde, wenn er sie nicht halten könnte. Yugi dachte er würde träumen, das konnte doch nicht sein, das er sich gerade hier, mit Hilfe zwei anderer Hände selbst anfasste. Gott war das herrlich. Sein Kopf drückte sich nach hinten, seine Brust bebte, und sein Blut rauschte zu Atemus Händen, welche ihn so grandios führten und liebten. Atemu aber ließ eine Hand los und griff nach der Champagnerflasche. Er hatte Yugi immer so etwas versprochen, nur wusste dieser ja nicht wie das in Atemus Fantasie aussehen würde, doch nun würde er es spüren. Er trank rasch einen Schluck, beugte sich zu Yugis Lippen vor und ließ ihn langsam dort hinein tröpfeln. Yugi nahm das Zeug begierig auf, es prickelte so schön in seinem Mund, während zwei Lippen das daneben gelaufene zärtlich aufleckten. Wieder ein Schluck, welchen Atemu auf Yugis Brust verteilte und begierig wieder aufleckte. Seine Zunge fuhr über Yugis Brust, über dessen aufrecht stehende Knospen, mit welchen er zu spielen begann. Yugi stöhnte auf. Diese Hand an seinem Unterleib machte ihn wahnsinnig, diese geschickte Zunge aber ließ in sterben und das flüssige kalte Zeug, ließ ihn vor sich her schmelzen. Atemu hörte mit diesem spiel gar nicht mehr auf, Yugis Köprer war die Schale für seinen Champagner. Willenlose Unschuld lag vor Atemus Augen, sie nährten sich an diesem Anblick, während seine Zunge sich an dem verbotenen salzigen Geschmack der Haut verging. Seine Ohren wurden mit schönster Musik konfrontiert. Klänge, welche so wunderschön waren, dass er sie am liebsten auf CD hätte. Atemu schwitzte in seiner Kleidung vor sich her, sein Körper wollte nur noch das, was unter ihm lag, dennoch hielt er stand - Leid, süßes vollkommenes Leid welches er gerne auf sich nahm. „Oh Atemu.“, stöhnte Yugi laut als dieser begann an Yugis Knospen herum zu knabbern. Atemu aber rollte mit den Augen, diese Stimme, sein Name und das auch noch stöhnend, das hielt doch kein Mensch aus. Mehr! Er verfestigte seine Hand an Yugis Unterleib und führte dessen Hände geschickt und kräftiger voran. Seine Zunge aber strich hinauf über Yugis Hals, zu seinen Lippen. Rasch versenkte er seine Zungen in dem süßen Mund. Yugis stöhnende Laute gingen in Atemus Mund unter. Nur noch wimmernde Töne waren zu hören, und ein Atemu der diesen Mund zu seinem Eigentum machte. Begierig leckte er diese Lippen, eroberte diesen Mund, und Yugi schrie nach Luft. Er stöhnte vor sich her. Es war so schwer zu atmen, zu küssen und gleichzeitig stöhnen zu müssen. Sein Puls raste unentwegt in eine Richtung, welche nach Erlösung schrie. „Mh“, ein kräftiges untergehendes Stöhnen, ein zitternder Körper, angespannte Beine und ein pulsierender Unterleib. Atemu verstand, leicht schmunzelnd löste er den Kuss, erhob sich und zog Yugi rasch und mit leichter Gewalt, richtig auf das Sofa. Yugi aber schreckte dabei auf. Soviel Führungsstärke und Dominanz war er einfach nicht gewohnt, aber es war schön so wie es war. Er fand es toll, so wie eine Puppe herum geschmissen zu werden. Er selbst würde sich eh nicht trauen sich wirklich zu bewegen. Mit verhangenen Augen sah er zu Atemu, der ihn anblickte als wäre er selbst das Schönste was er je gesehen hätte, und das war ein verdammt gutes Gefühl für Yugi. Es brauchte keine Worte, er sah es einfach. Atemu aber kniete sich hin, genau vor Yugi, welcher aufrecht auf dem Sofa saß. Zärtlich fuhr sein Finger von Yugis Lippen an, hinunter, über dessen Brust und Bauch. Dann über die Oberschenkel. „Es ist selten dass ich das tue.“, hauchte Atemu und fuhr zärtlich mit dem Finger über Yugis empfindsamen feuchten vordere Teil. „Dann…dann...also...dann musst du-“ Atemu legte mit einem Schmunzeln rasch seinen Finger auf Yugis Mund. Mit einem Grinsen, beugte er sich zu Yugis Ohr. „Weißt du überhaupt wie geil ich auf dein weißes Gold bin? Ich muss das tun…ich muss.“, hauchte er in das kleine Ohr, welches sich seiner Stimme entgegen lehnte. Yugi stöhnte in sich hinein. Sein Körper kribbelte und bebte, verbrannte allein nur bei der bloßen Vorstellung. Atemus Finger aber strich über die Lippen, und Yugi nahm ihn in seinen Mund auf. „Wolltest du noch was sagen?“, fragte Atemu nach, sein Finger entzog sich aus Yugis heißer Mundhöhle und bestrich dessen Hals. „Nein.“, eine willenlose Antwort. „Gut.“, ein zufriedenstellendes Kommentar. Atemus Zunge fuhr also zärtlich hinunter, nahm den Geschmack Yugis in sich auf, während er dessen Beine weit auseinander zog. Sein Kopf versenkte sich zwischen Yugis Beine und sein Mund nahm begierig Yugis Erektion auf. Yugi schrie dabei auf, zuckt in sich zusammen, hielt still und versuchte nicht in diesen Mund zu stoßen. Ein herrlicher Mund und diese Zunge erst. Dann zwei Hände, welche seine nahmen und sie zu Atemus Kopf führten. Yugi hätte sich das niemals getraut, doch mit solch einer Führung war das was anderes. Zufrieden ließ Atemu die Hände Yugis wieder los und griff zu dessen Hüfte, packte sie fest und führte seinen kleinen Luxus zu sich. Gott, was schmeckte dieser herrlich. Sein eigener Körper bebte und wartete aufgeregt auf Yugis Liebe, auf jenes Erzeugnis. Sein eigener Unterleib zog und schmerzte, wimmerte wegen Berührungsmangel vor sich her, doch Atemu fand genau das einfach nur geil. Was war es erregend so ungeniert leiden zu können. Er schwitze heiße Perlen, und prickelnde Leidenschaft aus. Es war Feuer, was er heute Nacht nicht löschen konnte, dessen war er sich bewusst, dennoch er wollte es so. Es ging alles so, wie er es wollte und das war auch gut so. Yugi aber verließ diese Welt, flog in eine verzauberte und stöhnte vor sich her. Sein Griff an Atemus Haar wurde fester, dann noch fester und nochmals fester. Alles tobte und kitzelte, wollte nur noch zu Atemus Mund, und Atemu wollte es auch, er gab sich alle Mühe. Alles gab er diesem kleinen unschuldigen Wesen, alles. Es war eine Massage auf höchster Ebene, ein Luxus die Frucht schmecken zu dürfen. „Ahh Atemu“, Yugi schrie auf, nicht mehr lange, dann wäre der Traum vorbei. Der Angesprochene seufzte zufrieden auf, spannte sich an, er wollte das weiße Gold haben, und wie er es wollte. „Aaaaahh“, Yugi stöhne nochmals laut auf, anschließend biss er sich auf die Lippen, seine Augen schlossen sich und seine Hände krallten sich in das Haar, hielten sich daran fest. Atemu aber schnaubte durch die Nase, das war einfach zu viel für ihn. Dieses Leid. Der heiße Schrei von Erlösung. Und dann noch dieses herrliche gutschmeckende *PIEP* in seinem Mund. Sein Unterleib zog, er war *PIEP* wie noch nie. Wenn er sich jetzt noch einmal bewegen würde, würde er explodieren. „Mhh“, Yugi stöhnte nochmals zärtlich auf, sein Körper zitterte vor Entlastung. „Hng“, Atemu keuchte tief in sich hinein, es war vorbei. Er kam, er konnte es nicht aufhalten. Einfach so, ohne sich selbst zu befassen. Nach Luft schnappend, ließ er von Yugis Erektion ab. Er brauchte einen Moment, ehe er seine Augen wieder öffnete und ein gottesgleiches Wesen erblickte. Wie es da lag, die Unschuld benetzt von Sünde. So erschöpft und doch so zufrieden. Diese Brust, die sich immer wieder hob. Diese Lippen, welche so süßlich offen standen. Langsam beugte sich Atemu vor. Seine Zunge spielte mit dem weißen Gold umher, während er nur noch sehnsüchtig auf diese Unschuld starrte. Zärtlich legte er seine Lippen auf die Yugis ab, öffnete seinen Mund und gab Yugi das, was ihm gehörte. Seine Hand aber fuhr in seine eigene Hose. Yugis seufzte auf - er erkannte seinen Geschmack und er liebte es, ihn aus diesem Munde erobern zu können. Dann aber waren diese Lippen fort, ersetzt durch eine feuchte Hand. Finger die sich um Yugis Lippen streichelten. Als er diese küsste, schmeckte er etwas Fremdes und ehe er begriff was es war, schien er gänzlich zufrieden und säuberte diese Hand begierig mit seinem Finger. „Guter Junge.“, hauchte Atemu zufrieden in das Ohr Yugis und strich mit seiner Nase über dessen zärtliche Wangen. Yugi aber atmete tief durch, er war so erschöpft, er war fertig, erledigt, seine Augen waren so schwer. „Yugi?“ Keine Antwort, Atemu lächelte sanft, als er das schlafende kleine Wesen vor sich liegen sah. Es hatte so was zufriedenes, so eine Zärtlichkeit. Lächelnd hob er seinen Gast, auf seine Arme und legte ihn in sein Bett. Ihn zugedeckt, betrachtete er seine süße Unschuld eine Weile. Selbst schlafend, war Yugi der pure Luxus. Nachdem sich Atemu gewaschen, sich umgezogen und Frühstück bestellt hatte, setze er sich auf einen Stuhl und trank leise seinen Kaffee, während seine Augen das Bild der Unschuld in seinem Bett aufaßen. Er musste heute wieder heim. Er wusste es, es wusste es auch während Yugi noch nicht da war. Trotzdem saß er unbewegt auf dem Stuhl und sah ins Bett. Jede kleine Bewegung Yugis war für ihn kostbar und faszinierend. Ein Klopfen an seiner Zimmertür. Seufzend sah er auf seine Uhr. Er antwortete nicht, es war eh sein Schofför, dem Hotel hatte er verboten hier ins Zimmer zu kommen, er wollt nicht das Yugi Ärger bekam. „Herr Amun, sind sie so weit?“, der Schofför hielt schon Atemus Koffer in seinen Doch Atemu deutet ihm mit seinem Fingern auf den Lippen leise zu sein. Dieser sah Yugi, er nickte und verließ das Zimmer. Atemu aber stand seufzend auf, bewegte sich auf seine Unschuld zu und streichelte sachte über dessen Wange. „Ich liebe Dich“, flüsterte er leise, und küsste kurz und hauchend diese kleinen zierlichen Lippen. Ein letzter Blick. Ein letztes kleines Lächeln, ehe er das Zimmer verließ. „Darf ich mir ein Kommentar erlauben, Herr Amun?“, fragte Atemus Schofför nach, als dieser ins Auto steigen wollte. „Dürfen sie“, sagte er leicht lächelnd. „Sie sehen sehr zufrieden aus.“ „Das bin ich auch… das bin ich“, lächelnd setzte sich Atemu in den Wagen und ließ sich den weiten Weg, mit sehnsüchtigen Gedanken nach Hause fahren. Yugi hingegen murrte leicht in dem Bett vor sich her, da war so ein Geräusch, als er die Augen aufschlug, sah er woher dieses Geräusch kam und schlug mürrisch auf den Wecker, ehe er sich wieder lächelnd und voller Zufriedenheit in das weiche Bett legte- Oh was lag er gerade so gut. Die Sonne tat so gut, und kitzelte seine Haut. Aber Moment mal…Sonne? Er hatte nie Sonne in seinem Schlafzimmer. „Oh gott.“, Yugi schlug die Augen auf, gefangen von seinen Gedanken, welche leicht panisch und doch voller Verwirrung, in seinem Kopf umher sausten. Das war kein Traum, die blanke Realität, er war nackt, er war in diesem Hotelzimmer. Ob Atemu hier war…noch hier war…oder? Seine Augen huschten durch das Zimmer, dann aber sah er einen Briefumschlag, auf welchem sein Name stand. Zögernd und voller Angst griff er nach diesem. Yugi konnte es immer noch nicht fassen, er hatte einen One Night Stand, oder doch nicht…oder…was war das gestern? Er hatte nicht mal einen Finger getan, um Atemu das zurück zu geben was er bekam. Herr Gott, schämen sollte er sich, dennoch war es so wunderschön gewesen, von diesem Mann verwöhnt zu werden aber er selbst war ja eingeschlafen - wie peinlich. Mit rasendem Herzen schlug er den Umschlag auf, seine Augen huschten über diese feingeschwungene Schrift und dann lächelte er. Ein Quicken verließ seine Lippen, während sein Füße hibbelig auf der Matratze trampelten. Glücksgefühle, pure Glücksgefühle. Ruf mich mal an! Frühstück steht auf dem Tisch, genieß es, um 17 Uhr muss das Zimmer geräumt sein, keine Angst, es wird niemand kommen. Sei mir also nicht böse, das ich dir den Wecker gestellt habe. Wehe du rufst mich nicht an! Habe ich schon gesagt das du mich anrufen sollst?! Nun denn meine süße Unschuld - ruft mich ja an. Alles liebe, Atemu P.S. Ruf mich ja an – Nummer: xxxxx Yugi lachte und strahlte vor sich her. Ihn anrufen. Hieße das, Atemu wollte ihn wieder sehen? Noch so was Schönes erleben, solch eine Nacht? Er seufzte auf, was war das aber auch schön und eines wusste er, er wäre Atemu was schuldig, was hatte dieser denn von gestern, so dachte es sich Yugi zumindest, doch das er damit völlig falsch lag, wusste er ja nicht. Er würde anrufen, ja er müsste anrufen. Er wollte anrufen...doch er hatte Angst. „Ich habe nur eine Frage Yugi, willst du ihn anrufen wegen des Sexes, oder wegen was anderem?“, fragte Joey seinen Kumpel. Yugis Wangen färbten sich rot. Er fühlte sich total erwischt und er hatte auch nichts erzählt doch Joey erkannte das zufriedene Grinsen auf Yugis Lippen, welches er seit Wochen mit sich rumschleppte. Irgendwie war es witzig es zu sehen. „Also...also...na ja...“, verschämt sah Yugi weg, bloß nicht zu Joey sehen. „Du hast dich doch nicht verknallt…Yugi...in eine Sexbeziehung, oder was weiß ich was das sein soll.“, schnaubte Joey los. Yugi biss sich auf die Lippen. Er wusste selbst nicht wo ihm der Kopf stand. Immerzu dachte er an diese Nacht zurück, immerzu schwebte ihm ein Atemu im Kopf herum, er wollte da gar nicht mehr hinaus - doch was wollte dieser Mann überhaupt von Yugi? Er könnte ja fragen...und...und ach Gott, war das schwer. „Amun“, meldete sich Atemu an seinem Handy, doch keiner antwortete, zuerst wollte er auflegen, oder auch losmaulen, er wusste es noch nicht wirklich, doch dann sah er einen Nummer aus Domino, eine Nummer die er nicht kannte. Sein Herz schlug wild auf. Seit Wochen wartete er schon auf diesen Moment. „Schön das du dich meldest.“, flüsterte Atemu lächelnd in das Telefon, es lag ein Hauch von Erleichterung in seiner Stimme, doch niemand antwortete. Yugis Herz raste, und wie es raste. Er hatte keine Luft zum atmen und hielt sich krampfhaft mit beiden Händen am Telefon fest. Warum war er nur so scheu? Er hatte ein scheiß Angst und diese Stimme, ließ sein Herz noch lauter schlagen. Atemu aber lächelte, er konnte diese Angst bis durch sein Handy spüren. „Ich…ich bin in zwei Wochen in Domino…sehen wir uns?“, fragte Atemu nach. Yugi schluckte und nickte kräftig mit dem Kopf, bis er sich selbst dafür auf die Lippen biss. „In der Bar?“, fragte Atemu nach, da keine Antwort kam. „Ja.“ ein leises scheues Piepsen, welches Atemu aufseufzen ließ, was mochte er das Piepsen. „Gut.“, Atemu lächelte, und legte auf. Und genau damit steckte er sein Handy in die Tasche und quiekte einmal heftigst freudig auf, ein kleiner Freudenschrei. Er musste sein erdrückendes Glücksgefühl einfach los werden. „Was geht denn mit dir ab?“, sein Vater sah ihn skeptisch an. „Eins zu null für mich!“ grinsend ging Atemu an seinem Vater vorbei und freute sich auf sein nächstes Geschäftsessen, und wie er sich freute. Er hatte in dieser Nacht alles zurück gesteckt, nur damit Yugi ihn wieder anrufen würde, nur darum und er hatte gewonnen. „Also entweder ist er verliebt oder er nimmt Drogen.“, kommentierte seine Mutter das Ganze und beide Elternteile sahen dem tanzendem Atemu nach, welcher gerade auf der Treppe, zu einem schönen Lied herunter tanzte und mitsang. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)