Seme vs. Uke von viky (Yami x Yugi) ================================================================================ Kapitel 1: Das gewisse Etwas ---------------------------- ^-^ Zwei rote blitzende Augen. Voller Zufriedenheit und auch etwas Gehässigkeit strahlen sie vor sich her. „Ich hoffe Ihr Abend war erfolgreich, Herr Amun?“, fragte der Chauffeur den jungen Mann, welcher gerade in das schwarz langgestreckte Auto einsteigen wollte. „Das war er“, antwortete Atemu mit einem zufrieden grinsen und stieg in das Auto ein. Die Tür ging zu, und schon lehnte sich Atemu zurück. Oh was liebte er diese Stadt, diese kleine herrliche Stadt. Nicht nur das er hier ein Mal im Monat irgendwelche Geschäfte abwickelte, nein, es gab da etwas, oder besser jemanden. Es war für Atemu wie eine Belohnung, eine Wohltat, nach jedem Arbeitstag hier in dieser Stadt. Es war purer Luxus, den er sich nie leisten könnte, es war schlicht und einfach unbezahlbar, dennoch- Atemu wollte alles haben, er war ein Mann, der alles wollte, der alles bekam- doch dieses etwas, dieser Jemand, war so luxuriös in seinen Augen, das man dieses nicht einfach nehmen konnte. Dazu gehörte doch mehr geschickt. Spät in der Nacht, an seinem Hotel, welches er nun mal Standard weise auswählte, wenn er in Domino war, angekommen, ging er nicht auf sein Zimmer. Sicher, seine Glieder taten weh, müde war er auch. Der Tag war auch so lang. Doch jeder gönnt sich doch was, eine Kleinigkeit, das gewisse Etwas vor dem schlafen gehen, und nach einem erfolgreichen Abschluss. „Herr Amun“, eine junge Dame nahm ihm gleich den Mantel ab, und hängte sie an eine Garderobe. Atemu nickte nur, seine Augen aber sahen schon längst Richtung Bar. Sein Genuss, seine Wohltat, sein Luxus. Sekt unterschied sich kaum vom Champagner, dennoch wusste jeder den unterschied deutlich zu erkennen. Zumindest, der der das Geld dafür Besaß. Und da stand er, Atemus Champagner. Das gewisse Töpfchen etwas. Die prickelnde Kohlensäure welcher den Champagner von Sekt hervorhebt. Die Verarbeitung. Dieser Schaumwein hatte seinen Namen verdient und dieser junger Mann, welcher Hinter der Bar stand, auch. „Guten Abend Herr Amun, wie immer?“ Eine Stimme so lieblich süß, das Atemus Ohren aufzucken und nur mehr hören wollten. Stumm nickte er und setzte sich an den Tresen. Wie immer wenn er hier war. In diesem Hotel. Einmal im Monat, einmal purer Luxus für seine Sinne und Augen. Unauffällig sahen seine Augen zu dem jungen Barkeeper- er wusste wie dieser Aussah, dennoch, er konnte sich nie sattsehen. Sucht, Gier- es war alles was Atemu zu diesem Wesen hinzog. Er konnte sich alles leisten, alles haben, doch das war was anderes. Zärtlich wanderten seine Augen über das zierliche Gesicht. Augen- so wunderschön, groß und rein. Die Unschuld selbst spiegelte sich in ihnen wieder. Es war Sünde, diese zu beschauen, so zu beschauen wie Atemu es tat. Eine Nase, kleine, zierlich, so niedlich das er aufseufzen könnte. Aber diese Lippen erst. Süß, klein, sündiger als alles andere, was er je in seinem Leben gesehen hatte. Sie lächelten leicht, sie sahen so zierlich aus, so anlockend und verführerisch. Engelhaftige Unschuld, getränkt in sündigen Gedanken, welche Atemu sich gerne erfüllen würde. „Bitte sehr.“ Wieder nickte Atemu als Dank. Es war selten dass er solchen Leuten dankte, gar mit ihnen sprach, aber bei diesem Wesen machte er gerne eine Ausnahme. Er verkehrte eben nur mit Leuten in seinem Stand, erkannte es nicht anders, aber wer konnte sich diesen Barkeeper schon leisten? Intensiv schaute er in die Augen, welche ihn für einen Moment kurz anlächelten, ehe diese sich wieder abwendeten, und sich der Abreit widmeten. Atemu sah also in sein Glas, einen Tumbler, gefüllt mit Eiswürfel und Scotch. Überall schmeckte es gleich, doch hier in diesem Hotel, eschaffen mit den zarten Händen des Barkeepers, hatte diese Flüssigkeit doch was Besonderes. Er trank einen kleinen schluck, das brennende Zeug, floss in seine Kehle, machte ihn noch brennender, als er es innerlich eh schon war. Es raste in seinem Blut, zündete alles an, was bereits eh schon, durch bloßen Anblick dieses Barkeepers brannte. Er biss sich auf die Lippen, gierige Augen schauten den Köper des jungen Barkeepers von hinten an. Dieser Rücken so schmal und zierlich, die Taille betont von seiner schwarzen Arbeitsweste und dieser süße kleine Hintern erst. Atemus Blut rauschte, brannte mit dem Scotch weiter, besser, höher den je. Rasch sah er wieder zu seinem Glas, als sich der Barkeeper umdrehte und lächelnd ein Glas abtrocknete. Doch sein Herz schlug laut gegen seine Brust, verlangte nach mehr Beschauungskunst. Nach Erkundung dieses Barkeepers. Wieder ein Schluck, um dem drang dieses Wesen haben zu wollen zu entkommen, doch vergebens. „Herr Muto?“ „Oh… verziehen Sie… ich mache ihnen natürlich noch einen!“ Wieder nickte er. Dankend, Anerkennung doch nicht für das Getränk, was er zubereiten haben wollte, nein, für den klang dieser sündigen Stimme in seinem Gehör. Träumend beschaute er sich den glänzenden Marmor, worauf sein Glas platziert worden war. Oh, was würde er dieses Wesen am liebsten- seine Hand strich kurz über den kalten Marmor- hier auf dem Tresen nehmen. So kalt er auch war, Atemu war es heiß, und das lag nicht nur an dem Getränk. Luxus, der er sich nicht leisten konnte! Er Atemu Amun, bekam alles, doch dieser Mann, der Barkeeper gab ihm och tatsächlich eine Abfuhr. Ein nein- etwas, was Atemu nicht akzeptieren konnte- wollte. Niemals- solche Worte gab es gar nicht in seinem Leben. „Hey Yugi, er zieht dich wieder mit seinen Blicken aus“, flüsterte eine grinsende Stimme dem Barkeeper zu. Yugi war gerade kurz zu Spülmaschine getreten und ein Kollege, sagte diese zu ihm. „Lass das… mir egal“, flüsterte Yugi verärgert zurück und ging wieder zum Tresen, dort wo er hingehörte. Da saß er, ein Mann, wie er im Buche stand. Er hatte alles, Geld, Macht. Und das strahlte dieser Mann auch aus. Seine Augen, rot, so verboten, und doch so strahlend, voller macht, Gier und Geld. Yugi war sich sicher, selbst wenn dieser Mann bettelarm wäre, würde er diese Eigenschaften ausstrahlen. Er hatte etwas, was faszinierendes. Ein Blick von diesem Mann- es war purer Sex für Yugi in diese Augen zu sehen. Es war sein kleines Vergnügen, er würde ja nicht fremdgehen aber ihm war so, als würde er es tun, wenn er in diese Augen sah. Innerlich war er froh, dass in diesem Hotel Diskretion groß geschrieben worden war. Sonst würde er diesem Mann doch zu nahe kommen, dem fremden exotischen Duft, dem Blick, dieser braunen Haut, diesen Augen, die ständig mit ihm sprachen. Sie flüsterten, leise, hauchend, in purer Erotik, ihm kleine Wörter zu, die es in seinem Vokabular gar nicht gab. Es war Yugis kleines Abenteuer, der Besuch Herr Amuns, an dieser Bar- nur ein oder zweimal im Monat. Sein Leben war ja sonst so langweilig. Leicht lächelnd stellte er das polierte glas auf die Ablage. „Herr Muto?“ Eine Stimme, die seinen Körper beben ließen, oh er hätte aufseufzen können- sie war so verboten. Lächelnd drehte er sich um. „Ich hätte gerne eine Flasche Champagner auf mein Zimmer, zwei Gläser!“ Yugi schmunzelte leicht und nickte- er wusste schon was dies zu bedeuten hatte. Dennoch, er hörte es so gerne, er leibte es. Auch wenn er einen festen Freund hatte- er leibte es, mit diesem Mann zu flirten- es war einfach so verboten herrlich. „Würden Sie mich begleiten?“ Oh, da war es wieder, der Blick, den Yugi nickt entziehen konnte. Diese roten königlichen Augen, diese Gier darin zu lesen welche von Sünde sprachen. Scheu sah er Atemu an, und schüttelte den Kopf. „Mhh… nicht doch, warum entsagen Sie mir immer?“, fragte Atemu nach, seine Stimme klang gespielt enttäuscht, er wollte diesen Mann haben, er veruschte es immer wieder. „Herr Amun, sie wissen doch, das ich vergeben bin und außerdem ist es mir untersagt, mit Gästen…- sie wissen schon“, lächelt Yugi scheu, seine Wangen waren Rot. Er war eben schüchtern und auch das verzehrte Atemu, alles an diesem Wesen hatte was. „Sündigen reuevollen Sex zu haben?“ Yugis Wangen wurden noch roter, schamhaft sah er Richtung Boden und nickte zaghaft auf. Es schämte ihn solche Worte zu hören, doch er liebte es, sie zu hören. Und er liebte diese direkte Art, Herr Amuns. Atemu aber biss sich auf die Lippen, was liebte er diesen Anblick, das Spiel, diesem jungen Mann in Scharm zu versetzen. Diese röte zu beschauen, auf dieser weißen Haut. Luxus, alles an diesem Mann war purer Luxus, und er hasste den Mann dafür, der Herr Muto diesen blöden silbernen ring an den Finger gelegt hatte. Es war kein Verlobungsring, ein Ring der Liebe eben. Was könnte er selbst ihm alles kaufen, ihm schenken, ihm geben- er würde es freiwillig tun, nur für eine einzige Berührung dieser zarten weißen Haut welche von Schnee in Unschuld sprachen. Die Uhr tickte, leise, weiter und weiter. Atemu haste diese Uhr, besonders um diese Uhrzeit. Yugi aber freute sich auf dieses Ticken, gerade um diese Uhrzeit. Rasch gab er die Zimmerbestellung für Herr Amun ein, und drehte sich lächelnd zu ihm um. „Sie reisen Morgen ab?“ Der angesprochene nickte, sah in zwei grüne Augen welche sich immer, wie eh und je, strahlenden, besonders um diese Uhrzeit. „Dann wünsche ich ihnen eine gute heimfahrt- der Champagner wird in ihr Zimmer gebracht… ich wünsch noch einen angenehmen Abend.“ Yugi lächelte ihn ein letztes Mal an, ehe er sich umdrehte und ging. Drei Uhr nachts- Feierabend. Lächelnd öffnete er seine Krawatte, er wollte nur noch Heim, auf der Stelle. Resignierte seufzte Atemu auf, sah dem kleinen zierlichen Wesen nach. Er hasste diese Uhrzeit- es zog so verdammt in seinem Herz. Und er hasste die höffliche Floskel des Hotels. Eigentlich ging sie ihm am Hintern vorbei aber bei Herr Muto- Hass. „Endlich frei“, tief amtete Yugi durch, so sehr er diese kleine Flirterrei und diese roten Augen auch mochte, sein Herz aber war vergeben- aber verdammt, war das ein heißer Kerl. Draußen war es Kalt und diese kalte frische Luft tat Yugi immer besonders gut wenn Herr Amun im Hause war. Nur noch ins Auto und schon wäre er da Heim, bei seinem Liebsten. Wenn er ehrlich war, hatte er immer arge Lust auf seinen Partner, gerade an den Tagen, wo Herr Amun eben da war- aber das zugeben. Nein! Scheu zückte er angekommen an der gemeinschaftlichen Wohnung seines liebsten, den Schlüssel. „Schatz?“, piepste er durch den Raum. Es war merkwürdig, sein Partner hörte er doch immer, meist kam Yugi am Wochenende nach Hause und hier in der Wohnung waren noch viele Leute- Party eben, oder einfach nur ein Kollege, mit welchen er PSP zockte, doch diesmal nichts. Kein Ton, die Ruhe selbst- war denn niemand da? Yugi runzelte die Stirn und legte seinen Schlüssel auf der Kommode ab, wieder seufzte er auf. Sein Partner war bestimmt noch aus… schade. Er war nie gerne alleine, zumal er eine Heiden angst alleine in der Wohnung hatte. Aber vielleicht, die letzte Hoffnung eben, und schon schlich er Richtung Schlafzimmer- vielleicht war sein liebster ja schon im Bett. Zaghaft öffnete er die Tür und er lächelte, sein Herz erfreute sich, allein mit der Erkenntnis, das dort sein Freund lag. Leise ging er Richtung Bett, der Mond strahlte gleisendes dimmendes Licht in das Zimmer. „mh… komm ins Bett… wo warst du denn so lange?“, hörte Yugi die samtige Stimme seines Partners. Er lächelte darüber, sein Freund war wohl tief am schlafen- wo er war? Irgendwie fand Yugi das ganze doch niedlich, aber dann, gerade als er seine Jacke ausziehen wollte, hörte er etwas. Eine Toilettenspülung. War noch jemand hier, aber es dauerte noch lange, ehe Yugis Frage Beantworten wurden war. Als Yugi einen Mann erkenne konnte, klopfte sein Herz auf, rasch schaltete er das Licht an und sah entsetzt auf diesen fremden Nackten Mann, und dann wieder zu seinem Partner, der eben auch nackt war, und dazu ihm Bett lag. Immer wieder raste sein Kopf hin und her. So, als könnte er es nicht klauben, es wollte auch gar nicht in seinen Kopf rein- es prallte einfach ab, doch es war so offensichtlich. „Ähm…also…ich.. ich geh dann mal“, stotterte ein blonder Mann der Yugi noch nie in seinem Leben gesehen hatte vor sich her und zog sich rasch etwas an. Yugi stand entsetzt und sprachlos da. Sein Mund stand offen und immer wieder schaute er auf seinen Freund und auf den Mann der sich gerade vom Acker machte. „Ich..“, Yugis Stimme war gebrochen, er wusste gar nicht was er sagen wollte. „Was geht hier vor“, eine Frage, tief verletzt und verwirrt. Yugi schaute seinen Partner an, der sich mittlerweile die Decke an sich gekrallt hatte, und schamhaft Richtung Fenster sah. „Ich rede mit dir verdammt noch mal“, fauchte Yugi ihn an. Wut steigt in ihm auf, es war selten, dass er so war, aber er war tief verletzt. „Ach Yugi… jetzt tu doch nicht so… war doch nur eine Frage der zeit…“ „Bitte was?“, Yugi sah ihn ungläubig, und fassungslos an. „Ja... was denn… uh… verdammt… ich will auch mal“, fauchte sein Partner ihn nun auf einmal an. Yugi zuckt zusammen. Es tat so weh, gerade jetzt noch angefaucht zu werden. „Was…was meinst du?“, Yugis Stimme war ein Hauch, ein flüstern, welches gebrochener nicht sein konnte. Er verstand einfach nichts mehr. „ich will auch mal gevögelt werden..unser sex..ist.. Herr Gott immer ich.. immer muss ich oben liegen.. immer muss ich Seme sein.. ich.. das ist ätzend.. und überhaupt… immer muss ich entscheiden… nie hast du die Hosen an… oh… das nervt.. das nervt mich Yugi“, prasselte es auf einmal aus Yugis Partner heraus. Yugi schluckte hart, der riesige Kloß in seinem Hals wollte einfach nicht dort verschwinden. „Aber…aber..ich.. und..“ „Und das nervt auch… deine blöde schüchterne Art… du könntest das ruhig mal nach 1 Jahr Beziehung ablegen… verdammt… sei mal ein Mann und stottere nicht hier so rum…“ Yugi biss sich auf die Lippen, sein Köper zitterte, sein Kopf neigte sich dem Boden, er wollt nur noch seien aufkommenden tränen verstecken. „Das war ja am anfangs alles schön und nett…aber... aber jetzt ist es scheiße… einfach…“ „Yugi“, die stimme seinen Partners klang nun sanfter. „ich… ich pack jetzt meine Sachen und… es ist das Beste“, hörte er seinen Freund sagen. Yugi aber sagte kein Ton, die ersten tränen rannen über sein Wange. Es war nicht das erstemal das er das an den Kopf geworfen bekommen hatte, seine anderen Beziehungen scheiterten auch daran. Immer wieder… und wieder. ~Du bist so süß und niedlich – einige Zeit später: Man nervt mich das… du könntest ja mal aus dir raus kommen~ Liebten Menschen nicht das, was sie zu anfangs kennen lernten? Wieder schluckte er hart, die Sonnen ging bereits auf, sein Freund war mit den Worten, den Rest komme ich ein andermal holen, verschwunden. „Ist es so schlimm Ich zu sein?“, eine leise traurige Frage, hauchend in einem kleinen Zimmer, welches diese Frage ihm aber nie beantworten wollte. (jetzt bloß nicht wundern das ich wieder einen ff angefangne habe,d ie anderen sind fertig, müssenn ur noch überarbeitet und zum beta... mehr nicht^^) hab euch lieb und hoffe, es hat euch gefallen *knuff* viky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)